Vermieter wollen Sicherheit, die sie sich in der Regel über eine Mietkaution holen. Doch drei Monatskaltmieten sind eine Menge Geld, das anschließend jahrelang ungenutzt auf einem Bankkonto herumliegt. Doch das muss nicht sein.
Alternativen sind die Mietkautionsversicherung, die Kautionsbürgschaft, das Mietkautionsdarlehen oder das Mietkautionsdepot. Wir nehmen alle unter die Lupe 🧐. So finden Sie heraus, welche Lösung zu Ihnen passt...
Haben Sie gerade die Kautionssumme nicht verfügbar oder wollen Sie das Geld lieber anderweitig nutzen, ist wahrscheinlich eine Mietkautionsversicherung eine gute Lösung für Sie. In diesem Fall bürgt eine Bank oder Versicherung für Sie, so dass der Vermieter sich sicher sein kann, im Schadensfall entschädigt zu werden. Dafür zahlen Sie der Bank oder Versicherung jährlich eine Gebühr, meist 4-6% der Kautionssumme. Bei 1.000 EUR Kaution entspricht das 40-60 EUR pro Jahr. Das Gute: Mietkautionsversicherungen sind flexibel. Haben Sie wieder etwas mehr Geld auf dem Konto, können Sie die Kautionsversicherung einfach kündigen und auf eine Barkaution oder ein Mietkautionsdepot umsteigen.
Mietkautionsversicherungen sind ein gutes Mittel, wenn Sie die Kautionssumme aktuell nicht haben oder sie das Geld für andere Zwecke nutzen wollen.
Zur MietkautionsversicherungDer Klassiker heißt zwar "Barkaution", doch überweisen Sie in in aller Regel dem Vermieter die Kaution in Höhe von üblicherweise drei Monatskaltmieten. Ihr Geld über Jahre auf einem schlecht verzinsten Bankkonto liegen zu haben, ist sicher nicht die beste Wahl. Doch leider gibt es Vermieter die nur diese Option akzeptieren. Für Sie wichtig zu wissen: Sie haben das Recht, die Kaution in drei Raten über drei Monate ab Beginn einzuzahlen. Das hilft vielleicht, wenn Sie aktuell nicht den gesamten Betrag verfügbar haben.
Sollte Ihr Vermieter auf die Zahlung einer Barkaution bestehen und Sie haben das Geld derzeit nicht, kommt in der Regel nur noch ein Darlehen in Frage. Alles, was Sie hierzu wissen sollten, finden Sie unter Mietkautionsdarlehen.
Sie können die Kaution in voller Höhe zahlen, stören sich aber daran, dass das Geld jahrelang ungenutzt rumliegt und keine Zinsen abwirft? Dann ist vielleicht das Mietkautionsdepot etwas für Sie. Hier eröffnen Sie ein Depot und kaufen Wertpapiere in Höhe der geforderten Kaution. Anschließend wird das Depot verpfändet, so dass es dem Vermieter als Sicherheit dient. Ziehen Sie aus Ihrer Wohnung aus, wird die Verpfändung aufgelöst und Sie verfügen wieder vollständig über Ihre Wertpapiere. Das Gute: die ganze Zeit ist Ihr Geld angelegt, d.h. Sie profitieren vollständig von der Wertentwicklung des Depots.
Für Menschen, die Ihr Geld lieber investieren als es ungenutzt auf einem Konto liegen zu haben, kann das Mietkautionsdepot eine passende Lösung sein.
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